Monatsfeier

Die Tradition der Monatsfeier entstand mit der Gründung der ersten Waldorfschule vor fast hundert Jahren. Von Rudolf Steiner angeregt, trafen sich die Klassen ursprünglich einmal im Monat, um sich gegenseitig zu zeigen, woran sie gerade im Unterricht arbeiten. Durch die jahreszeitlichen Gedichte und Lieder erlebten die Schüler dabei bewusst den Lauf des Jahres. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich die Monatsfeier, so wie wir sie heute kennen.

Auch wenn wir nur noch zwei bis drei Monatsfeiern im Jahr haben, so bleibt doch der Sinn derselbe: Die Klassen zeigen, was sie im Unterricht gelernt haben. So entsteht ein bunter Strauß an Gedichten, Liedern, Orchesterstücken, aber auch Experimente aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht werden vorgeführt oder von einer Klassenfahrt berichtet.

Im Frühjahr steht die Monatsfeier in Verbindung mit einer Aussstellung aus dem Kunst- und Werkunterricht der Oberstufe.

Damit auch die Eltern etwas von der Feier haben, wird sie samstags öffentlich für alle Interessierten wiederholt. Neugierig? Dann schauen Sie, wann die nächste Monatsfeier stattfindet.